Rennen, Hüpfen, Klettern – das alles macht Kindern nicht nur großen Spaß, sondern ist auch gut für deren gesunde Entwicklung. Allerdings kommt es bei bestimmten Bewegungsformen zu Unfällen, die eine medizinische Versorgung erfordern.
Bis zu einem Drittel aller Kinder zwischen 2 und 12 Jahren leidet hin und wieder unter Wachstumsschmerzen, die in der Regel nachts auftreten. Bevor die Diagnose Wachstumsschmerz gestellt werden kann, müssen ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen werden, etwa eine Infektion, ein Knochenbruch, Rheuma oder gar ein Knochentumor.
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen in Deutschland. Selbst Kinder klagen über Rückenleiden. Fast die Hälfte aller Schulkinder hat eine Haltungsschwäche.
Der Bewegungsmangel in der Corona-Pandemie hat für viele Kinder die Gefahr erhöht, gerade bei Sport und Spiel einen Unfall zu erleiden. Kinder brauchen Bewegung, vielleicht in Pandemiezeiten noch mehr als sonst.
Mit dem Frühjahr beginnt die Fahrradsaison und für viele kleine Radler damit auch die ersten Fahrversuche. Mit einigen einfachen Tipps und Übungen können Eltern ihren Kindern beibringen, sich sicher auf zwei Rädern fortzubewegen und damit Stürze oder Verletzungen zu vermeiden.
Ein langer Weg zur richtigen Diagnose und fehlende Studien erschweren die Therapie junger Rheumapatienten. Die Erkrankung wird bei Kindern häufig übersehen, weil junge Menschen meist unspezifische Symptome haben. Bei Kindern und Jugendlichen sind vor allem die langen Röhrenknochen der Beine betroffen.