„Ich unterstütze die Aktion Orthofit als Kinderorthopädin und als Mutter.“
Dr. med. Monika Schulze-Bertram arbeitet als Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie / Rheumatologie mit der Zusatzbezeichnung Kinder-Orthopädie in einer Berufsausübungsgemeinschaft in Falkensee, Brandenburg. Im November beteiligte sie sich an der Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“ bereits zum dritten Mal.
Frau Schulze-Bertram, warum unterstützen Sie die Aktion Orthofit? Schulze-Bertram: Ich unterstütze die Aktion Orthofit als Kinderorthopädin und als Mutter, weil ich es wichtig finde, dass vor allem Grundschulkinder Kontakt mit ihren Füßen haben und ein besseres Körpergefühl für ihre Füße entwickeln. Traditionell werden die Füße tagsüber in Schuhen versteckt, der Bodenkontakt fehlt.
Welche Schule haben Sie sich für ihre Aktion ausgesucht?
Schulze-Bertram: Ich habe mir die Geschwister-Scholl-Schule in Falkensee ausgesucht. Diese liegt in Falkensee, direkt an der Grenze zu Berlin und bietet schwerpunktmäßig Unterricht nach dem Montessori-Konzept an. Kinder werden individuell gefördert und gefordert. Augenblicklich befassen sich die Kinder in der zu besuchenden Lerngruppe unter Leitung von Frau Cornel mit der Körperwahrnehmung, aktuell mit dem Thema Ernährung und Bewegung. Hier passt die Aktion Orthofit sehr gut dazu.
Welche Inhalte werden Sie den Kindern vermitteln?
Schulze-Bertram: Die Kinder sollen zunächst einfach ihre Füße betrachten und diese bewusst wahrnehmen. Ich möchte ihnen dabei anhand eines Skeletts erklären, aus wie vielen Knochen die Füße bestehen und wie sie aufgebaut sind. Spielerisch vermitteln mein Team und ich ihnen anschließend, was man mit den Füßen alles machen kann: Dinge greifen, balancieren und so weiter. Die Kinder werden verschiedene Materialien mit ihren Füßen ertasten. Wir wollen auch Spiele spielen und tanzen, vielleicht sogar Sitzfußball spielen.
Haben Sie unser neues Plakat bemerkt? Wie gefällt es ihnen?
Schulze-Bertram: Klar, das neue Layout ist mir ins Auge gesprungen. Das Plakat finde ich gelungen, denn durch die Farbe spricht es auch die Mädchen an. Auf mich wirkt es frisch und fröhlich.
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