Gesunde Füße – starke Kinder!
Erfolgreicher Start der BVOU-Aktionswoche „Zeigt her Eure Füße“!
Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer und TV-Star Christian Bahrmann zu Gast in der Papageno Grundschule Berlin-Mitte. Hunderte von Orthopäden, über 500 Grundschulklassen in ganz Deutschland, tausende Kinderfüße. In Berlin fiel heute der Startschuss für die bundesweite Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“, vom Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V.
Vizepräsident Prof. Dr. med. Karsten Dreinhöfer besuchte zum Auftakt die Papageno Grundschule in der Gartenstraße in Berlin-Mitte und führte die Kinder spielerisch an das Thema Fußgesundheit und Bewegung heran. 75 Kinder aus drei Schulklassen machten bei Übungen mit, die sie für die Wichtigkeit ihrer Füße und für ihren Körper im Wachstum sensibilisieren sollen. Begleitet wurde er dabei von TV-Star Christian Bahrmann, der mit „Zeig her, wozu du Füße hast“ den Mitmach-Song zur Aktion Orthofit präsentiert und mit den Kindern gemeinsam sang, sprang und tanzte.
Denn Füße tragen uns durch das Leben: 98 Prozent der Säuglinge werden mit gesunden Füßen geboren. Bei den Erwachsenen sind nur noch 30 Prozent einwandfrei intakt. „In jungen Jahren lassen sich vor allem Haltungsschäden frühzeitig verhindern“, sagt Dr. med. Johannes Flechtenmacher, Präsident des BVOU, und freut sich, das der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die bundesweite Initiative unterstützt und sich bereit erklärt hat, in diesem Jahr die Bundesschirmherrschaft zu übernehmen.
In der Papageno Grundschule ist die Aktion nicht nur bei den Kindern toll angekommen, auch die Lehrer und Lehrerinnen waren begeistert: „Kinder brauchen eine Umgebung, die sie zur Bewegung einlädt. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, in diesem Jahr Teil der Aktion Orthofit zu sein. Für unsere Schülerinnen und Schüler war das eine tolle Gelegenheit, ihre motorischen Fähigkeiten selbständig zu erproben und zu vertiefen. Das wirkt sich bekanntermaßen nicht nur positiv auf die Gesundheit, sondern auch positiv auf das Lernen und die Konzentration der Kinder aus.“ so Direktorin Stemmler.